Heute möchte ich euch ein kleines Dörfchen vorstellen, was wir per Zufall während unser Reykjanes Tour entdeckt haben: Hafnir.
Plan war eigentlich zum Hafnarberg zu fahren aber durch ein „unschönes“ Zusammentreffen mit brütenden Vögeln (man sollte sich vielleicht vorab informieren) fuhren wir von dort schnell wieder weg und suchten lieber nach anderen schönen Orten auf der Halbinsel Reykjanes, die sich ungefähr 50 km westlich von Reykjavik befindet.
Schon bei der Hinfahrt entdeckten wir ein süßes Dörfchen, dass wir uns auf der Rückfahrt genauer ansehen wollten. Hafnir, ein kleiner Ort mit ca. 108 Einwohner (Stand: 2019), war früher ein wichtiger Fischerort und Handelsposten. Erwähnenswert ist das Geisterschiff „Jamestown“, welches im Jahre 1870 ohne Besatzung aber mit einer großen Ladung Holz angespült wurde. Bis heute findet sich dieses Holz in zahlreichen Gebäuden des Ortes.
Highlights für uns waren die schwarze Kirche mit rotem Dach (erbaut 1860 – 1861), die sich im Zentrum von Hafnir befindet und Pferde die uns gleich nebenan begrüßten.
Wenn ihr in der Nähe seid, würde ich euch auf jeden Fall einen kleinen Stopp in Hafnir ans Herz legen. Für die Erkundung und einen kleinen Spaziergang mit Fotos durch das Dorf, könnt ihr ca. 30 – 40 Minuten einplanen.